Motorradfahren ist Freiheit – aber mit der Freiheit kommt auch Verantwortung.
Eine gute Schutzkleidung ist dabei nicht nur ein Muss, sondern ein Gamechanger für dein Sicherheitsgefühl.
Hier erfährst du, worauf du achten solltest – verständlich erklärt und praxisnah.
Check das:
💡Tipp: Mach den „Kopf-nach-vorne“-Test: Bleibt der Helm bei offenem Kinnriemen auf dem Kopf? Dann passt er gut.
Leder punktet nicht nur beim Abriebschutz – es sitzt meist auch straffer.
Das sorgt dafür, dass Protektoren auch bei gestreckten Armen und Beinen an Ort und Stelle bleiben.
Verkäufer testen oft in angewinkelter Fahrposition – aber im Ernstfall kannst du dir deine Sturzhaltung nicht aussuchen.
In vielen Jacken ist serienmäßig nur ein einfacher Schaumstoffeinsatz verbaut – dieser erfüllt teilweise noch nicht die Mindestanforderung.
Wenn du wirklich geschützt sein willst, solltest du diesen Einsatz durch einen hochwertigen Rückenprotektor ersetzen.
Noch besser: Ein separater Rückenprotektor zum Anziehen. Der:
Meine klare Empfehlung: Ein umschnallbarer Rückenprotektor.
Er schützt besser, ist flexibel einsetzbar und sitzt genau dort, wo er hingehört – egal, welche Jacke du gerade trägst.
Was oft unterschätzt wird:
Gute Schutzkleidung verändert dein Gefühl beim Fahren. Wenn du weißt, dass du stabil geschützt bist:
Es geht nicht um Übermut – sondern um ein ruhiges Grundgefühl:
„Ich hab getan, was ich konnte – jetzt kann ich fahren.“
Natürlich bringt perfekte Schutzkleidung auch Einbußen im Komfort mit sich – vor allem bei Hitze.
Viele lassen die Lederjacke im Sommer lieber im Schrank, obwohl sie es eigentlich besser wissen.
Wie du bei hohen Temperaturen trotzdem sicher und klug unterwegs bist, liest du im Artikel:
Ich bin Samuel und ein leidenschaftlicher Motorradfahrer, Kurventrainer und Pädagoge.
Ich begleite Menschen mit meinem Ansatz Kurvenbalance auf ihrem ganz eigenen Weg zurück zu mehr Fahrfreude, Vertrauen und innerer Ruhe auf zwei Rädern.